Statement Markus Söder - vor vier Wochen drohte noch ein zweites Italien

Die Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann und Markus Söder haben sich in Ulm getroffen um sich zum weiteren Vorgehen in der Corona-Krise auszutauschen. Nach dem Austausch sind beide vor die Presse getreten. Im Video gibt es das komplette Statement von Markus Söder.

Hier geht’s zum Statement von Winfried Kretschmann: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/winfried-kretschmann-kritisiert-zu-forsche-oeffnungswuensche/

Hier sind die Statements der anschließenden Fragerunde: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/spitzentreffen-in-ulm-kretschmann-und-soeder-zur-corona-krise/

Bayern und Baden-Württemberg wollen in der Corona-Krise zurückhaltend bei möglichen Lockerungen bleiben. „Wir sind eine Gemeinschaft der Umsichtigen“, sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Donnerstag nach einem Treffen mit seinem baden-württembergischen Kollegen Winfried Kretschmann (Grüne) in Ulm. In den beiden Bundesländern werde „etwas besonnener“ vorgegangen als in manchen anderen Ländern.Kretschmann sagte, wegen seines zurückhaltenden Vorgehens bei Lockerungen fühle er sich auch nicht von der Kritik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) angesprochen, dass derzeit manche Bundesländer zu forsch vorgingen. Kretschmann sagte zu der nachlassenden Dynamik bei der Verbreitung des Coronavirus in Deutschland, es sei „jetzt nicht an der Zeit, sich in trügerischer Sicherheit zu wähnen, nur weil es besser geworden ist – wenn wir jetzt nachlässig werden, kann die Pandemie mit voller Wucht zurückkommen.“Der baden-württembergische Regierungschef sagte dies ausdrücklich auch mit Blick auf Forderungen aus der Wirtschaft nach Lockerungen der Maßnahmen. Es sei auch im Interesse der Wirtschaft, jetzt zurückhaltend zu sein, um einen schweren Rückschlag zu verhindern. Sollte es zu solch einem Rückschlag kommen, werde dieser die Wirtschaft ganz besonders treffen.

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