Lucha verteidigt vorsichtigen Kurs bei Omikron

Für Gesundheitsminister Manne Lucha dürfen keine vorschnellen Lockerungen kommen. Dieser Fehler wurde seiner Meinung nach schon zu oft bei den vorangegangenen Wellen gemacht. Für Lucha gibt es zur Omikron-Variante noch keine belastbaren Daten. Auch Modellierer sind der Meinung, dass die neue Variante erst 18 Tage dominant sein muss um verlässliche Aussagen treffen zu können, wie sehr das Gesundsheitssystem durch die Mutation belastet werden könnte.

Gesundsheitsminister Lucha und Ministerpräsident Kretschmann haben deshalb am Dienstag die Hoffnungen auf schnelle Lockerungen gebremst. Bis Anfang Februar gilt in Baden-Württemberg weiterhin die Alarmstufe II. Die wurde vergangene Woche um drei Wochen verlängert, obwohl das baden-württembergische Stufenmodell aufgrund der Hospitalisierungsrate und der Zahl der Covid-Patienten auf den Intensivstationen bereits Lockerungen zugelassen hätte.

Auch Ministerpräsident Kretschmann bremst Hoffnungen auf baldige Lockerungen: https://www.regio-tv.de/mediathek/video/kretschmann-trifft-keine-aussagen-zu-lockerungen/

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