Die Bundesnotbremse wirkt sich auch auf den Schul -und Kitabetrieb in Baden-Württemberg aus. So wurde der geltende Inzidenzwert von 200 auf 165 runter gesetzt. Die Folge: nach nur einer Woche Präsenzunterricht sind drei Viertel der Schulen bereits wieder geschlossen. Eine kurzzeitige Öffnung, die man sich hätte sparen können, vor allem weil sie den Frust bei den Kindern gesteigert hat, kritisiert Monika Stein, Landesvorsitzende der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW). Man habe ihnen vorgegaukelt, man könne die Schulen öffnen, obwohl klar war, dass sie vielerorts bald wieder schließen müssen, so Stein. Die Psyche vieler Kinder und Jugendlicher sei bereits angegriffen, weil diese von sozialen Kontakten abhängig sind.
Auch interessant, die Situation am Königin-Olga-Stift Gymnasium in Stuttgart. Dort befürchtet der Schulleiter, dass auch nach dem Ende der Maßnahmen noch große Probleme auf die Schulen und Schüler zukommen https://www.regio-tv.de/mediathek/video/schulen-wegen-notbremse-groesstenteils-geschlossen/