Die erweiterte Führungsgruppe Katastrophenschutz in Neu-Ulm hat heute ihre letzte Sitzung abgehalten. Nach der Aufhebung des Katastrophenfalles für Bayern zieht die Gruppe jetzt eine Bilanz der letzten 15 Monate. Immer wieder wird eines betont: Die Solidarität. Gerade die 10.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes werden hier erwähnt. Auch die zahlreichen Einsätze von Polizei und Bundeswehr in Zeiten der Pandemie werden betont. Thorsten Freudenberger räumt aber auch Fehler ein. Das Fehlen von Masken und Schutzausrüstung, gerade zu Beginn der Pandemie sei „peinlich“ so der Landrat. Man wolle aber auch aus diesen Fehlern lernen. Ziel sei es, für den nächsten Katastrophenfall noch besser gerüstet zu sein.