Themenwoche Ausbildung im Handwerk!

Die Handwerkskammer Ulm, IHK Ulm und die Agentur für Arbeit Ulm unterstützen gemeinsam Jugendliche bei der Berufswahl. Über 300 Ausbildungsberufe bedeuten über 300 Chancen für einen Karriereeinstieg. In der Regio TV "Themenwoche der Ausbildung" stellen wir täglich Berufe und Unternehmen aus der Industrie und dem Handwerk vor

 

Alle Beiträge finden Sie hier:

Berufsberatung im Überblick

Den passenden Beruf zu finden ist nicht immer einfach und braucht manchmal Zeit. Es ist ein Prozess, bei dem man sich selbst kennenlernt. Man reflektiert seine Stärken und Schwächen, findet heraus wofür man brennen. In dieser Woche haben wir eine Bandbreite an Ausbildungsberufe im Handwerk vorgestellt und die Azubis bei ihrer Arbeit begleitet. Heute ist das Finale, in dem wir Ihnen einen Überblick über berufsberatende Angebote geben wollen.

Handwerk, Holz und Höhe: Ein Ausbildungsberuf mit vielen Facetten

Ein Handwerk, das Kreativität, logisches Denken und Fitness vereint. Ein Handwerk, bei dem aus Holz ein Zuhause geschaffen wird und ein Handwerk, das in vielerlei Hinsicht auch zum Klimaschutz beiträgt. Na, wissen Sie von welchem Ausbildungsberuf ich spreche? Natürlich, von dem des Zimmerers. Was braucht man, um einen der traditionellsten und gleichzeitig zukunftssichersten Berufe zu lernen? Wie läuft die Ausbildung ab? Wir haben einen angehenden Zimmerer begleitet und nachgefragt.

Was Sie als angehender Sanitär- und Anlagentechniker lernen

Sie sind Allrounder. Sie sind Handwerker. Und sie sind immer vor Ort. Die Rede ist von den Azubis in der Sanitär- und Anlagenmechanik. Wolfmaier Haustechnik bietet als ein Betrieb in Laupheim diese umfassende Ausbildung an. Sanitär. Heizung. Lüftung. Alles, was ein Haus braucht, damit Sie sich drin wohlfühlen. Im Rahmen der Woche der Ausbildung haben wir Samuel einen Tag lang begleitet. Er ist bereits im dritten Lehrjahr und kann schon auf eine Menge Erfahrung zurückblicken.

Jana brennt für ihre Ausbildung zur Köchin

Zusammen mit der IHK, der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit in Ulm nehmen wir in unserer "Woche der Ausbildung" verschiedene Ausbildungsbetriebe unter die Lupe. Diese Bilder unseres letzten Besuchs beim Landgasthof Rose in Ehingen Berg könnten allerdings für ordentlich Magenknurren sorgen. Denn die 17-jährige Jana Eichhorn aus Achstetten ist dort in ihrem zweiten Ausbildungsjahr zur Köchin. Mit der Unterstützung ihres Ausbildungsleiters Norbert Zimmermann kreiert sie köstlich anzusehende Gerichte direkt vor unserer Kamera.

Die Iveco Group als Ausbildungsgarant

In unserer "Woche der Ausbildung", präsentiert von der IHK, der Handwerkskammer und der Agentur für Arbeit in Ulm, stellen wir verschiedene Unternehmen aus der Region und deren Auszubildende vor. Die Iveco Group im Ulmer Donautal ist eins davon. Gemeinsam mit Iveco, Magirus und Nikola gibt es am Ulmer Standort sehr viele Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, die aktuell von 119 jungen Erwachsenen, davon 22 Frauen, genutzt werden. Dilara ist Kfz-Mechatronikerin im zweiten Ausbildungsjahr. Mit ihr haben wir über ihren Alltag bei der Iveco Group gesprochen.

Smart-Home-Spezialisten: Ausbildung mit Zukunft

Drohne fliegen am Arbeitsplatz. Mit der Wärmebildkamera überprüft Azubi Christos Tzartzis die Photovoltaikanlage beim Kunden. Im Ausbildungsberuf des Elektronikers für Gebäudesystemintegration lernt er Smart-Homes zu konzipieren und einzurichten. Seit 2021 gibt es den Ausbildungsberuf und genau so lange ist Christos bereits dabei. Von Meister und Ausbilder Ralf Brenner lernt er, worauf es bei der Gebäudesystemintegration ankommt. Die Ausbildung dauert 3 ½ Jahre. Ein neues Berufsbild das in Zeiten der Energiewende an und mit der Zukunft arbeitet. Dabei ist oft Flexibilität gefragt. Wie fast überall im Handwerk werden auch hier Fachkräfte gesucht. Ob Planung und Programmierung, Einrichtung neuer Systeme oder Kundenkontakt vor Ort. Elektroniker für Gebäudesystemintegration haben alles im Blick.  

Parkettleger und Raumausstatterin: Abwechslung pur!

Bei der Firma Haller ist man mit Spaß bei der Arbeit – Veit Bürgstein macht seit zwei Jahren hier eine  Ausbildung zum Parkettleger. Er ist spezialisiert auf alles was mit Böden zu tun hat. Bei Selina Straubinger geht es deutlich filigraner zu. Sie macht eine Ausbildung zur Raumausstatterin. Nähen, tapezieren oder wie hier alte Möbel neu polstern zählen zu ihren Aufgabenbereichen. Aber auch das Parkettlegen wie Veit es macht und andere Böden wie Laminat, Teppich oder Designbeläge sind Teil ihrer Ausbildung. Diese Vielfältigkeit ist ein entscheidender Grund warum sie sich für die Ausbildung entschieden hat.  Gemeinsam sind sie als zwei der insgesamt acht Azubis bei Haller ein unschlagbares Team und sorgen dafür, dass jeder Raum den perfekten Look bekommt.

Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik: Ein Zukunftsberuf

Energie ist aktuell ein großes Thema – Die Energiewende ist auch im Handwerk angekommen. Daher beschäftigen sich Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik nicht nur klischeehaft mit Steckdosen, sondern sind für die komplette Planung komplexer energietechnischer Anlagen zuständig. Für Mara Jöchle kein Problem. Sie macht eine Ausbildung zur Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik bei der Firma Jöchle aus Baindt im Landkreis Ravensburg. Aktuell ist sie im ersten Lehrjahr. Das Elektrohandwerk mit all seinen Facetten ist ein zukunftsorientierter Beruf – Gerade auch im Blick auf die Energiewende. Denn von der Photovoltaikanlage bis hin zur E-Mobilität: Ohne Strom läuft nichts. Die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäude- und Energietechnik geht 3,5 Jahre und ist sehr praxisorientiert.

Elektroniker-Ausbildung heute und morgen

Digitalisierung, Globalisierung, Energiewende: Unser Alltag wandelt sich, vieles wird vernetzter und komplexer. Das wirkt sich auf fast alle Bereiche aus, von Mobilität bis zu Berufsbildern. Auch das Handwerk zieht mit und reagiert auf die Entwicklungen. Wir zeigen im Beitrag, wie sich der Beruf des Elektronikers wandelt. Denn ab Herbst gibt es hier einen ganz neuen Ausbildungszweig: den Elektroniker für Gebäudesystemintegration. Ein Bereich, der aktuell und in Zukunft durch den Trend zum Smart Living immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wir begleiten Marco von Burg, einen angehenden Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, der bei der Mutlanger Firma Elektrotechnik Hamler seine Ausbildung absolviert. Er gibt einen Einblick, was die Arbeit für ihn so spannend macht.

Darum ist die Ausbildung zum Elektroniker anspruchsvoller als gedacht

Wir brauchen ihn um es warm und hell zu haben, um unser Handy zu laden oder abends zu den Nachrichten den Fernseher einzuschalten: Strom. Erst wenn er mal ausfällt merken wir, wie abhängig wir eigentlich von ihm sind. Die Selbstverständlichkeit, dass er immer verfügbar ist, verdanken wir auch Elektronikern. In Teil 4 unserer Themenwoche Ausbildung zeigen wir ihnen, was den Beruf wortwörtlich spannend macht.
Ahmed Alsaeed will diesen Beruf erlernen. Seit fünf Jahren lebt er in Deutschland und macht seit einiger Zeit eine Ausbildung zum Elektroniker bei Handgrätinger Elektro Anlagen. Warum der Job ihm so Spaß macht, sehen Sie im Beitrag.

Rund ums Metall – Johannes Piperidis macht eine Ausbildung zum Klempner

 
In Teil 3 unserer Themenwoche Ausbildung dreht sich alles ums Metall! Flaschner, Klempner, Spengler, Blechner – Ein Beruf, viele Bezeichnungen. Und trotzdem wissen viele gar nicht was ein Klempner eigentlich macht. Der Beruf hat nämlich nichts mit Abwasser- und Sanitäranlagen zu tun, sondern mit Metall. Von Regenrinnen bis hin zu Hausfassaden – Johannes Piperidis lernt in seiner Ausbildung alles in Form zu bringen. Seine Ausbildung macht er bei der Firma Smejkal in Mergelstetten. Den Familienbetrieb gibt es bereits seit über 50 Jahren. Johannes arbeitet dort seit einem Jahr und direkt bei seiner ersten Berührung mit dem Beruf hat er sich in ihn verliebt. Und auch für seine Zukunft kann er sich keinen schöneren Beruf als Klempner vorstellen.

Ausbildung zum Klempner

In unserer Themenreihe Ausbildung stellen wir Ihnen jeden Tag einen jungen Menschen und seine Ausbildung vor. Heute haben wir Nils Mangold in Altheim/Alb bei seiner Arbeit über die Schulter geschaut. Er macht gerade seine Ausbildung zum Klempner. Für diesen Ausbildungsberuf gibt es auch noch weitere Bezeichnungen wie: Spengler, Flaschner und Blechner. Vielseitig ist aber nicht nur die Berufsbezeichnung,  auch der Beruf kann sehr abwechslungsreich sein.
Nils Mangold ist bereits im zweiten von insgesamt 3 ½ Lehrjahren. Er kennt die Firma aber schon länger den er hat sich hier bereist als Ferienarbeiter Geld verdient. Der Umgang mit Blech und Metall hat ihm gleich so gut gefallen, dass er sich für die Ausbildung hier entschieden hat und er bereut seine Entscheidung nicht.

Keine reine Formsache: die Ausbildung zum technischen Modellbauer

Fertig mit der Schule – und dann? Gerade in unsicheren Zeiten ist eine handfeste Ausbildung sicher nicht die schlechteste Idee. Aber welcher Bereich passt zu wem? Und was für Berufschancen gibt es überhaupt in der Region? Wir geben Einblick in unserer Themenreihe Ausbildung. Eine Woche lang stellen wir Ihnen junge Menschen vor, die in der Region ihr Handwerk gefunden haben.
So wie Felix Tenzer. Er steht kurz vor seiner Abschlussprüfung als technischer Modellbauer bei der Firma IMF Modell- und Formbau Illertal. Hier darf er nicht nur in traditionell handwerklichen Bereichen Erfahrungen sammeln, sondern sich auch in spannenden Zukunftsfeldern ausprobieren. Der 21-Jährige ist sich sicher: hier lernt er fürs Leben, egal was die Zukunft bringen mag.