Einer der wichtigsten Staudämme in der Ukraine ist zerstört worden. Durch eine Explosion ist der Kachowka-Staudamm im Süden der Ukraine in der Nacht auf Dienstag gebrochen. Seitdem strömen etliche Mengen Wasser aus dem Stausee, mehrere Gemeinden sind schon überschwemmt.
Deswegen liefert das Technische Hilfswerk Baden-Württemberg jetzt 5.000 Wasserfilter in die Ukraine. Die Filter und weitere Hilfsgüter sind heute vom Logistikzentrum in Ulm auf den Weg geschickt worden. Ein Speditionsunternehmen soll die Wasserfilter in die Region liefern, die von der Explosion des Kachowka-Staudamms betroffen ist.
Bei dem Logistikzentrum in Ulm handelt es sich um eines von vier bundesweiten Logistikzentren, die dank der Pandemie aufgebaut worden sind. Erst vor eineinhalb Jahren wurde das Logistikzentrum im Ulmer Industriegebiet eröffnet.