Altersheime können schnell zu Infektions-Hotspots werden- das haben wir in der Krise ja schon öfter erlebt- und das ist für die Bewohner äußerst gefährlich. Eine Corona-Erkrankung verläuft für alte, angeschlagene Menschen oft tödlich. Im Haus Schelmenholz in Winnenden versuchen sie deshalb alles, Infektionen zu verhindern. Bislang mit Erfolg. Damit das auch so bleibt, plant die Einrichtung flächendeckende Antigen- Schnelltests.
Die haben sie auch schon getestet. Nun muss der Träger, die Evangelische Heimstiftung, eine Strategie vorlegen, die das Gesundheitsamt prüft. Erst dann kann Direktorin Kristina Baumstark damit anfangen, die 135 Bewohner und Mitarbeiter zu testen. In rund zwei Wochen soll es soweit sein.