Mehr als drei Stunden haben die Länderchefs und Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Videokonferenz über weitere Maßnahmen bei der Corona-Bekämpfung beraten. Nach diesen Beratungen ist Ministerpräsident Winfried Kretschmann an die Öffentlichkeit getreten und hat die Beschlüsse bekanntgegeben. Das Wichtigste ist , dass die Wirtschaft soweit wie möglich am Laufen gehalten werde und Kinder in die Schulen gehen könnten. „, so Kretschmann und die Kanzlerin. Beim Rest muss man sehen, was wir uns leisten können“.
Im Einzelnen haben sich die Länderchefs und die Kanzlerin auf eine Obergrenze für Privatfeiern geeinigt. Außerdem wird künftig ein Mindestbußgeld von 50 Euro fällig, wenn bei Restaurantbesuchen falsche Angaben zum Namen in die Listen eingetragen werden. Schlewig-Holstein hat aber bereits jetzt angekündigt dass dieses Bußgeld bei Vorsatz auch auf bis 1000 Euro steigen kann.
Bei der Obergrenze für Privatfeiern soll nun ein Zwei-Stufen-Modell gelten