Senioren und Seniorinnen über 80, die am Eselsberg wohnen, konnten sich heute beim Bürgerzentrum am Eselsberg impfen lassen. Der Stadt Ulm ist es wichtig, dass die Impfung wohnortnäher und dezentral stattfindet. Mit der Impfaktion will Ulm anderen Städten ein Vorbild sein. Denn das baden-württembergische Sozialministerium hatte gestern freigegeben, dass kommunale Impfzentren eingerichtet werden können. Damit ist Ulm die erste Stadt, die eine dezentrale Impfaktion startet. Die Verantwortlichen in Ulm sind zufrieden mit der heutigen Impfaktion: „Wir hatten immer drei Bürger pro Viertelstunde einbestellt“, sagt Karola Beil, Leiterin des mobilen Impfteams. Damit sei eine räumliche Distanz zwischen den Senioren gegeben. „Das läuft alles nach Plan“, sagt sie.