Nach 15 Jahren ist Schluss – Zumindest für Mario Schneider. Der 42-jährige hat das Theatro in der Ulmer Innenstadt verkauft. Verschwinden wird der Club allerdings nicht. Zumindest im Ansatz ist die Nachfolge schon geregelt. Genaueres kann er noch nicht verraten, allerdings sei sein Nachfolger ein kompetent und das Theatro in guten Händen. Der Club in der Hirschstraße hat während Corona viele Gesichter gehabt. Nachdem Discotheken geschlossen bleiben mussten, hat sich das Theatro in den Zirkel 854 verwandelt. Eine Kneipenhalle, in der verschiedene Gastronomen gemeinsam Getränke anbieten konnten. Nur ein halbes Jahr später wird aus der Bar kurzerhand der „Super-Markt“. Ein Warenhaus für regionale Hersteller und Produzenten. Danach wurde wie aus vielen anderen Orten, ein Corona-Testzentrum. Mario Schneider zieht sich aber nicht ganz zurück: Gemeinsam mit Sanjit Singh, dem Besitzer der Bar „Die Bar“ will er einen neuen Club aufmachen. Allerdings deutlich kleiner und entspannter.