Feilen, schleifen, bohren, lackieren – all das gehört zum Fagottbau. Ein traditionsreiches Handwerk, das Konzentration sowie geschickte Finger erfordert und in der Meisterwerkstatt von Bernd Moosmann ausgeübt wird.
Die Moosmann-Fagotte sind weltweit gefragt. Sie ertönen in über 60 Ländern, beispielsweise im russischen Nationalorchester in Moskau oder auch im Orchester in Turin. Bevor so ein Fagott entstehen kann, ist zunächst aber eines wichtig: Das richtige Holz. Die Moosmann-Fagotte bestehen aus bosnischem Bergahorn, da diese Holzsorte eine besondere Klangeigenschaft entwickelt. Dafür wird das Holz 8 bis 10 Jahre gelagert, bevor es weiterverwendet wird.
Seit knapp 40 Jahren werden die Waiblinger Moosmann-Fagotte hergestellt. Es steht weiterhin im Vordergrund, die Instrumente immer wieder zu verbessern. Dafür ist es Bernd Moosmann wichtig, mit professionellen Fagottisten in persönlichen Kontakt zu treten. Dadurch können er und seine 15 Mitarbeiter auf die klanglichen und ergonomischen Vorstellungen der Fagottisten reagieren.