Seit 2004 findet jährlich am 14. Juni der Weltblutspendentag statt. Damit soll auf die Notwendigkeit von Blutspenden und -spendern aufmerksam gemacht werden. In Deutschland sind täglich etwa 15.000 Blutspenden nötig. Doch laut Angaben der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin spenden nur zwei bis drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland Blut. In diesem Jahr kommt die Covid-19-Pandemie und die damit verbundene Sorge vor Infektionen bei vielen Menschen dazu. Die Weltgesundheitsorganisation hat den Tag unter das Motto „Sicheres Blut rettet Leben“ gestellt. Denn gerade in der Corona-Zeit haben Blutspenden noch mehr an Bedeutung gewonnen. Nur wenn sich genügend Menschen zur Spende bereit erklären, sind notwendige Bluttransfusionen sichergestellt.