Die kleine Gabi, Tochter einer Jüdin, kommt 1937, einen Monat nach ihrer Geburt, in eine Pflegefamilie. Sie erlebt eine glückliche Kindheit auf dem Hof ihrer neuen Familie im Allgäu. Die leibliche Mutter besucht Gabi so oft es geht. Weil der Vater unbekannt ist, gilt das kleine Mädchen nach den Nürnberger Rassengesetzen des NS-Staats als Jüdin. Im Jahr 1943 wird die kleine Gabi nach Auschwitz deportiert und ermordet. Eine Ausstellung im Bauernhaus-Museum in Wolfegg widmet sich der bewegenden Geschichte von Gabriele Schwarz-Eckhart.