Verdacht auf Volksverhetzung - Laute Musik vor der Synagoge

Nach einer Plakataktion mit rechtsgerichteten Parolen und Musik vor der Synagoge in Ulm sind nun vier Tatverdächtige angezeigt worden. Zeugen haben der Polizei berichtet, dass Anfang Juni vier Männer mit zwei Banner und Musik vor der Synagoge gestanden haben. Laut Polizei sei die Aufschrift der Banner zwar rechtsgerichtet, aber nicht strafbar gewesen. Die abgespielte Musik führte aufgrund des Textes zum Verdacht der Volksverhetzung. Die Polizei verdächtigt einen 19-Jährigen aus Stuttgart, einen 23-Jährigen aus München, einen 22-Jährigen aus dem Enzkreis und einen 16-Jährigen aus dem Kreis Ludwigsburg. 

Das könnte Dich auch interessieren

22.12.2023 03:34 Min Das Musik-Weihnachtsradel on Tour Was denken Sie machen Realschullehrer in ihrer Freizeit? Richtig! Musizierend mit samt Fahrrad und Weihnachtsbaum im Gepäck durch die Innenstädte von Neu-Ulm und Ulm fahren. Und das auch noch für den guten Zweck. Auf der musikalischen Fahrt werden Spenden gesammelt. 15.12.2023 00:31 Min Prozessbeginn nach Brandanschlag auf Synagoge terminiert Prozessbeginn nach Brandanschlag auf Synagoge terminiert. Anfang Juni 2021 soll der 47- jährige Angeklagte, Benzin entlang einer Wand der Synagoge Ulm, verteilt und entzündet haben. Der Brandschaden belief sich auf mehreren tausend Euro. Der Angeklagte floh daraufhin in die Türkei. Ab kommenden Donnerstag muss er sich nun vor Gericht verantworten, vier Prozesstage sind angesetzt, Ende 14.12.2023 00:19 Min Was bedeutet die Verurteilung Langhans für die kommende Stichwahl? Mit 2,62 Prozent hat Daniel Langhans bei der Oberbürgermeisterwahl am 3. Dezember die wenigstens Stimmen der angetretenen fünf Kandidaten erhalten. Am Dienstagnachmittag hat er Einspruch gegen die Ulmer Oberbürgermeisterwahl erhoben. Nun prüft das Regierungspräsidium Tübingen den Einspruch auf Zulässigkeit. Er soll den Holocaust in einer seiner Reden in Ravensburg verharmlost haben, indem er die Machenschaften 07.09.2023 00:36 Min Nach Brandanschlag auf Synagoge: Anklage gegen 47-Jährigen Anklage gegen mutmaßlichen Brandstifter. Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Ulm im Juni 2021 hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen des Verdachts der versuchten schweren Brandstiftung in Tateinheit mit gemeinschädlicher Sachbeschädigung gegen einen 47-Jährigen erhoben. Der türkische Staatsangehörige soll am 5. Juni 2021 gegen 8 Uhr morgens Benzin entlang der Gebäudewand verteilt und entzündet haben,