Zum ersten Mal seit 9 Jahren schreibt das Uniklinikum Ulm rote Zahlen. Der Jahresabschluss 2020 weist ein Defizit von 5,1 Millionen Euro aus. Das teilt die Uniklinik in einer Pressemitteilung mit. Als Grund dafür wird die Corona-Pandemie angegeben. Viele Klinikbereiche mussten über mehrere Monate ihren Betrieb erheblich reduzieren, um die Versorgung von COVID-19-Patienten sicherzustellen. Im vergangenen Jahr wurden rund 45.000 Patientinnen und Patienten am UKU stationär versorgt, hinzu kamen MEHR ALS 275.000 ambulante Fälle.