Nach 26 Tagen im All halten die Studierenden der Uni Stuttgart nun ihr FARGO-Projekt wieder zurück in den Händen. Das Projekt wurde Mitte März auf der ISS installiert. Ziel des Experiments war es, mechanische Bauteile in der Raumfahrt durch weniger verschleißanfällige Technologien zu ersetzen. Das soll mit Hilfe von Ferrofluiden gelingen – Flüssigkeiten, die auf magnetische Felder reagieren, ohne zu verfestigen.
Erste Auswertungen der Studenten zeigen, dass alle drei Experimente funktioniert haben. Die Studentinnen und Studenten sind zufrieden. Bis sie die Ergebnisse endgültig veröffentlichen können, dauert es noch einige Monate.
FARGO steht für „Ferrofluid Application Research Goes Orbital“, auf deutsch: Ferrofluid-Anwendungsforschung geht in die Umlaufbahn.