Trotz Lockdown und Homeofficepflicht pendeln täglich rund 64.000 Menschen nach Ulm. Das berichtet die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Als Grund nennt die Gewerkschaft unter Anderem überteuerten Wohnraum. Viele Menschen würden es sich nicht mehr leisten können, direkt in der Stadt zu wohnen und müssten daher täglich pendeln – Staus und Umweltbelastung inklusive. Die Gewerkschaft fordert daher ein Ende der jahrelangen Mietsteigerungen und mehr bezahlbaren Wohnraum.