Vor fast genau einem Jahr wurde in Brandenburg der erste Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland festgestellt. Seitdem versuchen die Behörden eine Ausbreitung des Virus zu verhindern. Bisher ist es noch nicht hier in der Region angekommen, doch die Ausbreitung kann schnell gehen.
Das Veterinäramt Neu-Ulm bereitet sich deshalb mit Förstern und anderen Spezialisten auf den Ernstfall vor. Dazu zählt auch eine ganz besondere Spezialistin namens Kiwi. Sie ist eine SAP Suchhündin. Sie sucht also nach toten Wildschweinen die mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert sind. Über ihre feine Nase kann sie Kadaver und Körperreste der Tiere aufspüren. Daraufhin haben die Behörden die Möglichkeit den Fund zu dokumentieren und das Tier sicherzustellen, um eine weitere Verbreitung zu verhindern.