Touristenattraktion oder Brücken-Maut?

Es funktioniert überhaupt nicht: Seit Anfang dieser Woche dürfen keine LKW mehr über die Ulmer Gänstorbrücke. Die Hinweisschilder hängen gleich in vielfachen Ausführungen in allen Zufahrtsstraßen. Und doch passiert es ständig: Ein LKW nach dem anderen kracht in die Höhenbegrenzung. Mit Verboten scheint es also nicht zu klappen. Die Redaktion von Regio TV Schwaben hat sich deshalb ein paar Ideen überlegt, was man stattdessen machen könnte. Nicht ganz ernst gemeint natürlich.

Ernst ist allerdings die Situation an der Brücke. Schon zweimal mussten die Schraffentafeln über den Fahrbahnen ausgetauscht werden, weil Laster sie beschädigt haben. Auch die Befestigungen waren verbogen. Mit jedem LKW verschlechtert sich der Zustand des Bauwerks. Wenn die verbauten Spannstähle unter übermäßiger Belastung reißen sollten, könnte es sein, dass die Gänstorbrücke sofort voll gesperrt werden muss. Aus Sicht der Stadtverwaltungen auf beiden Seiten der Donau gibt es keine Alternative zu den jetzigen Gewichts- und Höhenbeschränkungen. Nur so könnten Autofahrer sowie vor allem Rettungsdienste und Linienbusse die Brücke auch in den nächsten Jahren nutzen.

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