Der 37-Jährige, der in der Johanneskirche in Stuttgart ein Bild der Verwüstung hinterlassen haben soll, ist nun in eine Klinik eingewiesen worden. Bei dem Mann hatten sich bei der Vorführung beim Haftrichter Hinweise auf eine psychische Störung ergeben. Ihm wird vorgeworfen, dass er in der Nacht von Freitag auf Samstag über ein Baugerüst in die Kirche eingestiegen ist. Dabei schlug er ein Fenster ein, riss im Kircheninneren Bänke und Türen heraus heraus und versprühte den Inhalt eines Feuerlöschers. Anschließend zerstörte er noch mehrere Fenster mit wertvoller Glasmalerei. Eine Zeugin hatte die Polizei durch ihre Täterbeschreibung auf die Spur des Mannes gebracht. Er konnte am Sonntag festgenommen werden.