Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten will im Herbst Empfehlungen für eine sprachliche Gleichstellung aller Geschlechter für alle Hochschulen im Land veröffentlichen. Darin sollen Stellschrauben formuliert werden, die zu einer inklusiven Sprache führen. Dazu gehören geschlechtsneutrale Formulierungen und typographische Sonderzeichen wie Gendersternchen, Doppelpunkt oder Unterstrich. Die Hochschulen sollen sich dann in ihrer externen und internen Kommunikation an dieser Empfehlung orientieren. Bislang gab es dafür keine einheitliche Linie, die Unis haben nach individuellen Lösungen verfahren. Für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Studierenden sind diese Vorschläge aber nicht verpflichtend.