Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft in Mordprozess

Im Prozess um den Mord an seiner Frau fordert die Staatsanwaltschaft vor dem Memminger Landgericht lebenslängliche Haft für einen 39-jährigen Angeklagten. Er soll seine Frau in Senden-Wullenstetten heimtückisch ermordet haben. Anschließend soll er ihr einen Schnürsenkel um den Hals gelegt haben, um den Anschein eines Selbstmords zu erwecken. Die Verteidigung fordert maximal 9 Jahre wegen Totschlags. Das Urteil soll am 6. Juli fallen. 

Das könnte Dich auch interessieren

12.04.2024 01:03 Min Tödlicher Unfall auf der B28: Berufung zurückgezogen Berufung zurückgezogen. Am heutigen Freitag hätte es zum Berufungsprozess wegen eines tödlichen Unfalls auf der B28 am Landgericht Memmingen kommen sollen. Das erneute Verfahren wurde jetzt allerdings abgesagt. Das Amtsgericht Neu-Ulm hatte den damals 28-jährigen Unfallfahrer bereits im Oktober zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt. Sowohl Staatsanwaltschaft als auch Verteidigung legten nach dem Urteil 12.04.2024 00:38 Min Nach Tötungsdelikt in Wiblingen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nach Tötungsdelikt. Nachdem ein 15-Jähriger im Dezember des vergangenen Jahres seine Freundin in Wiblingen erwürgt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Ulm nun Anklage wegen Verdachts des Totschlags erhoben. Das hat die Behörde unserer Redaktion bestätigt. Der 15-Jährige hat unmittelbar nach der Tat die Polizei telefonisch gerufen und angegeben, seine Freundin getötet zu 30.01.2024 00:42 Min Tödlicher B28-Unfall kommt erneut vor Gericht Der tödliche Unfall auf der B28 im Oktober 2022 kommt erneut vor Gericht. Im Oktober 2023 wurde der Angeklagte, wegen fahrlässiger Tötung, vom Schöffengericht zu einer dreijährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Der Verursacher hat nach Auffassung des Gerichts, in alkoholisiertem Zustand und mit stark erhöhter Geschwindigkeit einen Unfall verursacht. Dabei wurde ein 22-jähriger getötet. Verteidiger und Staatsanwaltschaft 17.01.2024 02:22 Min Prozessauftakt: Sohn wollte Mutter den Teufel austreiben Seine Mutter soll vom Teufel besessen gewesen sein. Davon war ein 44-Jähriger aus dem Alb-Donau-Kreis überzeugt. Und diesen wollte er ihr eigenhändig austreiben. Der Sohn soll die pflegebedürftige Frau dabei schwer misshandelt haben. Wegen seiner psychischen Erkrankung fordert die Staatsanwaltschaft, ihn dauerhaft in einer Psychiatrie unterzubringen. Von dem Mann gehe sonst weiterhin eine Gefahr für