Auf zum Jubiläum, auf zur Gala, auf nach Baden-Baden: Denn allen derzeit eher unsicheren und düsteren Prognosen vor dem Hintergrund der weltweiten Corona-Pandemie zum Trotz, sendet der „Sportler des Jahres“ ein deutliches Signal der Entschlossenheit, der Lebensfreude und des ungebrochen Willens, das Familienfest des deutschen Sports auch in diesen turbulenten Zeiten nicht untergehen zu lassen. Die entscheidenden Worte sprachen auf der üblichen Vorab-Presskonferenz der Gala, die in diesem Jahr zum 75. Mal und ununterbrochen seit 1947 im 19. Dezember wieder im Kurhaus von Baden-Baden stattfinden wird, am Dienstag in Brenners Park-Hotel Klaus J. Dobbratz, der Chef der veranstaltenden Internationalen Sportkorrespondenz (ISK), und der Sportchef des ISK-Medienpartners, des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), Thomas Fuhrmann.
„Der Sportler des Jahres wird in diesem Jahr stattfinden. Und wir werden übertragen. Ohne Wenn und Aber. In welcher Situation wir in knapp drei Wochen sein werden, dass kann man jetzt noch nicht sagen. Wir müssen abwarten, was die nächsten Tage bringen.“ Das Statement von ZDF-Sportchef Thomas Fuhrmann war in seiner Deutlichkeit nicht zu überbieten. Und ISK-Chef Dobbratz fügte „on top“ hinzu: „Wir haben aus der Vorbereitung und Ausführung der ersten Pandemie-Veranstaltung im vergangenen Jahr viel gelernt. Das können wir nun umsetzen. Das Wichtigste ist jetzt: Wir stehen auch in diesem Jahr dazu, und das ZDF steht an unserer Seite.“
Chancen auf eine vordere Platzierung bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres darf sich auch die Olympiasiegerin im Ringen Aline Rotter-Focken machen!