Eine Zerstörung wie im Krieg – so beschreibt Andreas Huber vom Roten Kreuz aus Illertissen die Schäden nach der Hochwasserkatastrophe in Rheinland-Pfalz. Er war ehrenamtlich mit dem Betreuungskontingent Schwaben in Ahrweiler. Die Einsatzkräfte haben sich drei Tage lang um die Betreuung und Verpflegung von Einsatzkräften und Bewohnern gekümmert. Ohne Strom und fließendes Wasser haben sie mehrere Tausend Mahlzeiten am Tag zubereitet.
Noch immer sind hunderte Helfer ehrenamtlich im Einsatz. Alleine vom Roten Kreuz aus dem Kreisverband Neu-Ulm sind bereits 20 Einsatzkräfte nach Rheinland-Pfalz aufgebrochen. Die meisten sind bereits wieder zurück. Eine Schnelleinsatzgruppe Transport ist mit zwei Rettungsfahrzeugen aktuell noch vor Ort.