In der Überlinger Leopold-Sophien-Bibliothek liegt seit bald zweihundert Jahren eine Bibel. Eine von vielen. Doch es ist nicht irgendeine, sondern eine Bomberg-Bibel. In Fachkreisen eine Sensation. Denn sie enthält handschriftliche Kommentare. Kommentare, die Aufschluss über das damalige Verhältnis zwischen den Deutschen und dem Judentum geben könnten.