Kein Volksfest, keine Schwörwoche, kein Open-Air auf dem Münsterplatz, keine Lichterserenade, kein Nabada, keine Party in der Innenstadt und der Au. Der Schwörmontag wird in diesem Jahr auf seine wesentlichen Elemente reduziert: auf die Schwörfeier, den Schwörgottesdienst und das Schwörkonzert im Münster. Die Schwörrede wird Oberbürgermeister Gunter Czisch am 20. Juli nur vor 250 geladenen Gästen halten. Alle anderen Bürgerinnen und Bürger können die Rede ab 11 Uhr auf der Homepage der Stadt Ulm und im Programm von Regio TV Schwaben sehen. Um größere Menschenansammlungen an den Absperrungen rund um den Weinhof zu vermeiden, wird die Sicht auf das Schwörhaus nicht möglich sein. Bei Regenwetter wird die Schwörfeier ins Münster verlegt. Die Polizei aus Ulm und Neu-Ulm wird am Montag vor allem den Bereich um die Donau kontrollieren – denn das nabaden und das generelle baden sind an diesem Tag von 9 bis 22 Uhr verboten. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem Bußgeld rechnen.