Der Lockdown wird verschärft, aber für Familien und Kinder soll es Ausnahmen geben. Die Landesregierung will zulassen, dass Familien mit einer anderen Familie eine Betreuungsgemeinschaft bilden können. Allerdings müssen es während des Lockdowns immer dieselben zwei Familien sein, die sich bei der Kinderbetreuung unterstützen. Das ist bei einer Sondersitzung im Landtag heute bekanntgegeben worden.
Größtes Streitthema in der Sitzung ist aber die Schulpolitik des Landes gewesen. Die Oppositionsparteien werfen Kultusministerin Susanne Eisenmann vor, dass sie dieses Thema für den Wahlkampf nutzt und ohne Konzept zum Präsenzunterricht zurückkehren will. Geplant ist derzeit, Grundschulen und Kitas am 18. Januar wieder zu öffnen. Allerdings will Ministerpräsident Kretschmann das nicht garantieren.