Der Schelklinger Gemeinderat hat den städtischen Wald begutachtet um einen neuen Wirtschaftsplan für die Flächen festzulegen. Die Leitung der Begehung hatten Thomas Herrmann, vom Fachdienstes Forst und Forstrevierleiter Hans-Peter Eisele. Die Stadt Schelklingen ist der zweitgrößte Waldbesitzer im Alb-Donaukreis. Insgesamt nennt sie rund 1200 Hektar Walsfläche ihr eigen. Nur etwa 100 Hektar davon sind Heidelandschaften die als natürliche Biotope nicht forstwirtschaftlich nutzbar sind. Thomas Herrmann berichtete während der rund dreistündigen Waldbegehung, dass in den vergangenen Jahren viel unternommen worden sei, um den städtischen Wald zu entwickeln. Kleinere und größere Flächen sind aufgeforstet worden und es werde versucht die Anzahl der Nadelhölzer zu vergrößern. Vor allem Fichten und Douglasien seien interessant, es gebe jedoch auch Versuche mit Weißtannen. Einerseits geschehe das aus ökologischer Sicht andererseits auch um mehr Geld mit dem Wald zu verdienen. Nach dem rund dreistündigen Ausflug in die Natur beschlossen die Räte den Bewirtschaftungsplan des Waldes für das kommende Jahr .