Rund ein Drittel aller geflüchteten Kinder benötigt therapeutische Hilfe

Krieg in der Ukraine. Eine Belastung für die Psyche. Vor allem für betroffene Kinder. 

Die Ausstellung „Zwischen“ ist ein gemeinsames Projekt der Mitarbeiter der psychologischen Familien- und Lebensberatung und Amnesty International. Die kommende Ausstellung in der Stadtbibliothek Ulm zeigt therapeutische Arbeiten von traumatisierten Kindern. Der Krieg in der Ukraine gibt der Ausstellung nun neu gewonnene Aktualität. 

Ab nächster Woche sind dann Bilder von Kindern aus Syrien, Afghanistan und Teilen Afrikas zu sehen. Auf ukrainische Kinder bereiten sich die Verantwortlichen bereits vor. Schätzungsweise ein Drittel aller geflüchteten Kinder benötigt therapeutische Hilfe.  

Hilfe, die hier unter anderem durch die Kunsttherapie zum Einsatz kommt.  

„Zwischen“, also zwischen alter und neuer Heimat. Schätzungsweise rund 5 Millionen Menschen werden auf Grund des Ukraine Kriegs auf der Flucht sein. Die Ausstellung soll zum Ausdruck bringen, dass nicht nur Unterkünfte wichtig seien, sondern auch angemessene Therapien.   

Am 8.3.22 wird um 18 Uhr eine Online-Veranstaltung in die Ausstellung einführen. Zutritt zu der Veranstaltung ist über folgenden Link möglich:

https://us06web.zoom.us/j/81892956886?pwd=QU51YWpEM01Ndm9MRkgrTFh2QVJqUT09

 

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