Rettung für Marder, Vögel und Co.: Sabrina Schrauf und ihre Wildtierhilfe

Eigentlich wollte Sabrina Schrauf nur zum Zahnarzt und auf dem Weg dorthin entdeckt sie sie am Straßenrand: Die kleine Rabenkrähe Frieda. Für Sabrina Schrauf sogar ein lebensverändernder Moment, den Frieda ist der erste Schützling, den sie bei sich aufnimmt und gesund pflegt. Seit etwas mehr als einem Jahr leitet Sabrina Schrauf nun schon eine private Auffangstation für Wildtiere. Ihre Station gehört zu der Wildtierhilfe Baden-Württemberg, die landesweit die erste Anlaufstelle für in Not geratene Tiere ist. Etwa 20 Tiere betreut sie derzeit, darunter die Siebenschläferdame Merle, einige Marder und vier Spatzenkinder. Für die meisten Menschen wäre das schon ein Vollzeitjob, nicht für Sabrina Schrauf: Außer ihrer Arbeit in der Wildtierhilfe, führt sie mit ihrer Familie in ihrer Freizeit einen kleinen landwirtschaftlichen Hof, ist Mutter von zwei Töchtern und arbeitet beim Arbeiter-Samariter-Bund. Wir haben sie gefragt, wieso ihr die Wildtierhilfe so wichtig ist und wie gefährlich Unwetter und Hitze für die jungen Tiere wirklich sind.

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