Jubel bei den Isnyer Storchenfreunden: Seit dieser Woche (Dienstag, 12. Juni) ist sicher, dass in den sieben Nestern im Stadtgebiet sage und schreibe 17 Jungstörche aufwachsen. Vor Ort gezählt hat sie Ute Reinhard, die Weißstorchbeauftragte des Regierungspräsidiums Tübingen und Storchenbetreuerin in Oberschwaben. Sie schaute mithilfe einer Spezial-Hebebühne und der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr in die Horste und beringte die Jungvögel. Zwar waren schon 2016 in Isny 17 Rotbeine geschlüpft. Doch nach Spätfrost Ende Mai und einer längeren Regenperiode überlebten nur zwei. 2018 könnte nun ein Rekordjahr werden: Die Jungstörche schützt inzwischen ihr Gefieder und die Wetterbedingungen sind günstig.