Nach über zwei Jahren Verzögerung konnte das St. Anna Quartier in Tettnang endlich eingeweiht werden. Zu Gast waren unter anderem der Tettnanger Bürgermeister Bruno Walter und Sozialminister Manne Lucha. Wir haben mit beiden gesprochen.
Hier die Hintergründe zum St. Anna Quartier:
Bei diesem Großprojekt entstanden ca. 130 modernen Wohneinheiten. Ermöglicht wurde diese besondere Wohnanlage einzig durch die Kooperation mehrerer Träger. Die Baugenossenschaft Familienheim Schwarzwald Baar Heuberg eG ist hier in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Bau- und Sparverein Ravensburg eG Teil einer Projektgruppe, die gemeinsam mit der Stadt Tettnang, der kath. Kirchengemeinde St. Gallus und der Stiftung Liebenau ein innovatives und einzigartiges Wohnkonzept für seine Mieter ins Leben gerufen hat. Der zentrale Gedanke ist in jeglicher Hinsicht die Inklusion und wurde dadurch verwirklicht, dass jeder Träger seinen besonderen Beitrag dazu leistet. Inklusion bedeutet hier die Schaffung integrativer Wohnformen mit generationsübergreifendem Wohnen für alle Bürger, mit und ohne Einschränkung, jung und alt, arm und reich von nah und fern.