Zu Beginn der Pandemie waren medizinische und FFP2-Masken knapp. Deutschland musste zahlreiche von ihnen importieren. Häufig stand „Made in China“ auf den Masken. Ende 2020 hat Protexme damit begonnen, medizinische und FFP2-Masken in Weinstadt-Beutelsbach zu produzieren. Das Unternehmen ging aus der Müko Maschinenbau GmbH hervor. Auf den ersten Blick zwei fachfremde Geschäftsfelder, doch die beiden Unternehmen wollen langfristig voneinander lernen. Protexme-Betriebsleiterin Anica Müller erklärt im M3-Talk, wie das funktioniert.
Protexme geht zudem davon aus, sich langfristig am Schutzmasken-Markt etablieren zu können. Aktuell wird viel über Lockerungen der Pandemieregeln diskutiert. Es zeichnet sich ab, dass die Maskenpflicht eine der Schutzregeln ist, die uns am längsten begleiten wird. Doch was würde es für das junge Unternehmen Protexme bedeuten, wenn diese Pflicht in den kommenden Monaten fällt? Ist das Geschäft mit medizinischen und FFP2-Masken ein Modell auf Zeit oder doch eines mit Zukunft?