Sie darf keine Aufschläge machen, sie darf keine Angriffsschläge machen- und wenn man als Libera im Volleyball auffällt- dann meist nur negativ.
Spielt man gut, oder sogar überragend fällt das meistens gar nicht auf.
Anders gesagt: Wenn man im Volleyball auf der Libera-Position spielt, muss man „positiv verrückt“ sein.
So wie Michelle Petter vom Allianz MTV Stuttgart.
Die 25-Jährige wechselt vor der Saison aus Erfurt nach Stuttgart. Hier will sie von Stammlibera Roosa Koskelo viel lernen, der Finnin aber auch zu dringend nötigen Spielpausen verhelfen.
Als das Angebot von Stuttgart kam musste sie jedenfalls nicht lange überlegen, es anzunehmen.
Trotzdem hatte sie anfangs Zweifel, ob sie gut genug für ein Spitzenteam wie Stuttgart ist.
Inzwischen hat sich Petter in der Stadt und im Team bestens eingelebt.
Wie sie über ihr Team, ihre spezielle Position und die Saisonziele denkt, hat sie uns verraten.