Mit dem Frühling erwachen neben Pflanzen auch viele Hobbygärtner aus ihrem Schlummerschlaf. Gärtnereien und Baumärkte sind für den Frühlings-Ansturm gerüstet. Dafür wurden in Gewächshäusern verschiedenste Pflanzenarten für den Saisonstart gezüchtet.
Irgendwie paradox: Naturverbundene Menschen kaufen Pflanzen, die ja eigentlich gut für die Umwelt sind. Erzeugen damit aber einen erheblichen CO2-Fußabdruck.
Zimmerpflanzen zeigen sich als besonders schädlich.
Um mit reinem Gewissen zu gärtnern seien Ableger eine gute Wahl, also Jungpflanzen, die sich aus einer Mutterpflanze ergeben. Gut seien auch saisonale und regionale Pflanzen. Diese haben eine geringere CO2 Bilanz.