Öffnung der Blumenläden rettet Pflanzen vor dem Kompost

Die Gärtnereien atmen auf – pünktlich zum 1. März, und damit zu ihrem Hauptgeschäft, dürfen die Blumenläden und Gartencenter öffnen. Peter Bürkle aus Remseck am Neckar freut sich „saumäßig“ darüber, denn 80 Prozent seines Umsatzes macht er mit Weiterverkäufern. Nur rund 20 Prozent setzt er über Wochenmärkte um. Im Gartenbau wird darüber hinaus monatelang auf den Frühling hingearbeitet. Die Blumen müssen zum richtigen Zeitpunkt blühen. Primeln, die im September gepflanzt und über den ganzen Winter gepflegt wurden, müssen jetzt verkauft werden. Die verderbliche Ware wäre sonst bald auf dem Kompost gelandet, sagt Peter Bürkle.

In Hessen und Nordrhein-Westfalen hatten die Blumenläden dagegen den ganzen Winter über geöffnet. Darüber ärgert sich Peter Bürkle, auch wenn er es seinen Kollegen gönnt. Umso mehr sind er und seine MitarbeiterInnen froh, dass auch sie jetzt aufmachen können.

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