Der Gemeindewahlausschuss hat am Dienstag 14 von 17 geprüften Bewerbungen für die Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl zugelassen. Eigentlich gab es 18 Interessierte für den Job im Rathaus, doch ein Bewerber hat noch zurückgezogen. Drei wurden nun abgelehnt. Außerdem legte der Ausschuss die offizielle Reihenfolge auf den Stimmzetteln fest. Da 13 Bewerbungen zeitgleich eingingen, musste hier das Los entscheiden. Ab Montag können nun die Briefwahlunterlagen versandt werden. Die Wahl findet am 8. November statt. Sollte dann niemand die absolute Mehrheit der Stimmen erhalten, gibt es am 29. November Neuwahlen. Dann entscheidet die einfache Mehrheit der gültigen Stimmen. In Stuttgart sind rund 450.000 Menschen wahlberechtigt und dürfen so über die Nachfolge von Fritz Kuhn, der nicht mehr zur Wahl antritt, entscheiden.