Neue Rettungswache: DLRG kann Ertrinkenden jetzt noch schneller helfen

1811 wollte der Ulmer Albrecht Ludwig Berblinger die Donau mit einem selbst erfundenen Fluggerät überqueren. Der Versuch scheitert und Berblinger muss aus den Fluten des Flusses gerettet werden. Seitdem hat sich in der Lebensrettung viel geändert. Zum Beispiel mit der Gründung der DLRG Ortsgruppe Ulm im Jahr 1921. Zum 100 Jährigen Bestehen hat die DLRG heute auf der Neu-Ulmer Seite der Donau den Schlüssel zur neuen Rettungswache übergeben bekommen.

Lange hat die Ortsgruppe für die Finanzierung des Projekts gekämpft. Im alten Standort muss das DLRG das Fahrzeug vom Boot abhängen, damit es in eine Garage passt. Andere Fahrzeuge sind wegen Platzmangels im Stadtgebiet verteilt – sagt Markus Häußler, Vorsitzender der Ortsgruppe Ulm. Dieses Problem gibt es am neuen Standort nicht mehr. Und es gibt noch weitere Vorteile: Die Rettungsschwimmer kommen beispielsweise schneller ans Ziel.

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