Nach seltenen Zuchterfolgen 2022 kommen dieses Jahr endlich die Koalas in die Wilhelma

Die Wilhelma hat ein aufregendes Jahr 2022 hinter sich. Jede Menge Nachwuchs ist im Stuttgarter Zoo auf die Welt gekommen – vor allem seltene Jungtiere hat es gegeben. Bei den Okapis beispielsweise kommen gleich zwei, bei den Geparden sogar fünf Babys zur Welt. Direktor Thomas Kölpin freut sich über die seltenen Zuchterfolge in Stuttgart. Neben dem Nachwuchs richtet sich der Fokus vor allem auf weitere Neuzugänge. Denn der Zoo hat in den kommenden Jahren einiges vor.

Zunächst steht die Eröffnung der Terra Australis an und damit der Einzug der Koalas. Doch in dem neuen Haus werden noch viele weitere Beuteltiere aus Australien zu sehen sein. Als Beispiele nennt der Wilhelma-Direktor der Tüpfelbeutelmarder, die Fuchskusus oder die Bürstenschwanz-Rattenkängurus. Kölpin schätzt, dass es im Mai 2023 endlich soweit sein wird.

Auch der asiatische Schaubauernhof mit Tieren und Beeten für landwirtschaftliche Nutzpflanzen soll in diesem Jahr eröffnet werden. Teil des Gesamtkonzepts ist ein angrenzendes Tigergehege, das 2024 folgen soll und die neue Elefantenwelt. Auf das neue Haus für die Elefanten muss Kölpin jedoch noch ein wenig warten, da das Land im Doppelhaushalt 23/24 für das Projekt keine Mittel eingeplant hat. Daher verschiebt sich der Baubeginn um mindestens ein Jahr nach 2025 – damit wäre das Projekt frühestens 2028 fertig.

Ein ausführliches Stadtgespräch mit Direktor Thomas Kölpin über die Zuchterfolge 2022 und die zukünftigen Neuzugänge sehen Sie am Montag, ab 18 Uhr, bei Regio TV Stuttgart im Journal.

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