Beim Mops- und Bulldoggenrennen in Wernau im Kreis Esslingen sind am Sonntag wieder Dutzende Hunde um die Wette gelaufen. Im Vorfeld der Veranstaltung hat die Organisation Peta gefordert, das Rennen abzusagen. Aus Sicht der Tierschützer ist die Zucht der Hunderassen eine Qual. Das Rennen fand trotzdem statt.
Zum ersten Mal war jedoch das Veterinäramt dabei, um die Hunde vor dem Rennen auf Atemwegsprobleme durchzuchecken. 19 Hunde wurden daraufhin disqualifiziert. Eine kleine Gruppe von Aktivisten protestierte zudem vor Ort gegen das Mops- und Bulldoggenrennen.
Die Veranstalter wissen um die Probleme bei der Zucht, verweisen jedoch darauf, dass es beim Mopsrennen der Spaß im Vordergrund stehe. Zudem sei Elisabeth Both kein Fall von Atemnot bekannt, seit es das Rennen vor zehn Jahren zum ersten Mal gab.