Sie sind jedes Jahr ein Highlight – Die Themenboote beim Nabada. Dieses Jahr werden sie leider nicht die Donau hinunterschippern. Themenboote wird es aber trotzdem geben: Allerdings nur in Miniaturform. Die Stadt Ulm hat einen Wettbewerb ausgerufen. Dabei kann man das Themenboot als Miniaturmodell einreichen. Mit ein bisschen Glück wird es dann im m25 ausgestellt. Wir waren bei Fan-Attack-Ulm und haben uns mal angeschaut, wie die Bauarbeiten im Kleinformat vorangehen.
So sehen sie eigentlich aus: Die großen Themenboote, die beim Nabada die Donau hinunterschippern. Jedes Jahr werden die Besten von Ihnen mit einem Preis gekürt. Der ratiopharm Ulm Fanclub „Fan-Attack-Ulm“ hatte bereits mehrmals diese Ehre. Dieses Jahr gibt es aufgrund der Corona-Pandemie kein Nabada, dafür aber einen Wettbewerb, bei dem man ein Miniaturmodell des Bootes einreichen kann. Klar, dass die Baketball-Fans auch dabei mitmachen wollen. Das traditionelle Nabada fehlt ihnen dennoch.
Spaß hat die „Fan-Attack-Ulm“ Gruppe aber auch am Bau der Mini-Version. Maximal 60 cm lang, 30 cm breit sowie 30 cm hoch darf das Modell sein. Weitere Vorgaben gibt es nicht. Zu weit von der gewöhnlichen Bauweise wollen die mehrfachen Gewinner aber nicht abweichen.
Nah am Realismus soll sich auch das Thema des Bootes orientieren und einen Rundumschlag durch das bisherige Jahr 2020 darstellen.
Einige der Modelle werden nach Ablauf des Wettbewerbs im m25 ausgestellt. Bis Montag haben die Bootsbauer noch Zeit ihre Miniaturversion fertigzustellen und im Rathaus abzugeben.