Mutter aus Oberstadion: 13 Jahre Gefängnis wegen Mord

Vor dem Landgericht Ulm ist heute das Urteil gegen eine Mutter aus Oberstadion gefallen. Das Urteil für die 37-jährige Mutter aus Oberstadion lautet: 13 Jahre Haft wegen Mordes in zwei Fällen. Der Richter am Ulmer Landgericht sieht es als erwiesen an: Die Frau hat ihre beiden Kinder getötet, indem sie diese mutmaßlich mit Heliumgas erstickt hat während sie schliefen. Der Vater hat die beiden Kinder am nächsten Morgen in der Wohnung der Familie in Oberstadion gefunden. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich 15 Jahre gefordert, kann mit der Entscheidung des Gerichts aber leben. Die Verteidigung hatte auf Totschlag anstelle von Mord und maximal 10 Jahre Freiheitsstrafe plädiert.

Das könnte Dich auch interessieren

12.04.2024 00:38 Min Nach Tötungsdelikt in Wiblingen: Staatsanwaltschaft erhebt Anklage Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nach Tötungsdelikt. Nachdem ein 15-Jähriger im Dezember des vergangenen Jahres seine Freundin in Wiblingen erwürgt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft Ulm nun Anklage wegen Verdachts des Totschlags erhoben. Das hat die Behörde unserer Redaktion bestätigt. Der 15-Jährige hat unmittelbar nach der Tat die Polizei telefonisch gerufen und angegeben, seine Freundin getötet zu 19.03.2024 02:21 Min Prozessauftakt: Frau soll Neugeborenes in Container ausgesetzt haben Am Landgericht Ulm hat heute der Prozess gegen eine Frau aus Langenau begonnen. Sie soll im vergangenen Jahr ihr Neugeborenes Baby in einem Altglas Container ausgesetzt haben. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr versuchten Totschlag vor. 18.01.2024 00:31 Min Prozess zum Messer-Mord beginnt Am 26. Januar beginnt am Landgericht Ulm der Prozess gegen einen Mann, der im August des vergangenen Jahres in Ehingen seine Ex-Partnerin umgebracht haben soll. Die Staatsanwaltschaft hatte bereits im Dezember Anklage gegen den 55-Jährigen wegen Mordes erhoben. Demnach soll der Mann die 42-Jährige auf einer Toilette mit einem Messer attackiert haben. Zuvor hatte sie 18.12.2023 00:39 Min Urteil gegen eines damals 27-Jährigen rechtskräftig Urteil gegen einen damals 27-Jährigen rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof bestätigt die Verurteilung eines Mannes wegen der Tötung einer 14-jährigen Schülerin und der versuchten Tötung einer 13-jährigen Schülerin. Der Täter griff die Mädchen in Illerkirchberg auf dem Schulweg mit einem Küchenmesser an, tötete die Ältere und verletzte die Jüngere. Der Mann dachte, die Mädchen hätten das mitgeführte