Der mutmaßliche Paketbombenattentäter aus Ulm muss sich ab dem 8. September vor dem Landgericht Heidelberg verantworten. Der 66-Jährige hatte im Februar drei explosive Postsendungen an Unternehmen in Süddeutschland geschickt, unter anderem an einen Getränkehersteller in Eppelheim im Rhein-Neckar-Kreis und an die Lidl-Zentrale in Neckarsulm. Die Sendungen wurden von einer Ulmer Poststelle aus verschickt, bei ihrer Zustellung sind mehrere Menschen verletzt worden. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 66-Jährigen nun gefährliche Körperverletzung und versuchte schwere Körperverletzung vor. Der Angeklagte sitzt derzeit in Untersuchungshaft.