Schon seit Ende der 60er feiern Schwule und Lesben auf der ganzen Welt große Paraden – die Christopher Street Days. Was einmal als politische Demonstration begann, ist heute jedoch deutlich mehr als das. Zehntausende Zuschauer sind jedes Mal dabei, wenn sich der große Zug aus Paradewagen, Tänzern und Musikern langsam durch die Städte schiebt. Mit der ausgelassenen Begehung dieses Festtages wird auf die Gemeinde der LGBTTIQ-Menschen aufmerksam gemacht. Am Samstag hätte normalerweise der CSD in Stuttgart, Berlin und Duisburg stattfinden sollen – doch die aktuelle Gesundheitslage lässt das leider nicht zu. Für uns Grund genug, einen Verein zu besuchen, der sich nicht nur an ein paar Wochenende, sondern das ganze Jahr über für Akzeptanz und Toleranz stark macht.