Es ist das Familientreffen der deutschsprachigen Filmszene – die 42. Biberacher Filmfestspiele haben am Dienstag, 27. Oktober, begonnen. Allerdings etwas anders als sonst: Mit weniger Zuschauern, viel Abstand und Alltagsmaske.
Der Verein Biberacher Filmfestspiele hat angesichts steigender Corona-Zahlen lange Hin und Her überlegt und sich schließlich dafür entschieden, das Festival als Präsenzveranstaltung durchzuführen. Eröffnungsfilm war der zweistündige Fernsehfilm „Louis van Beethoven“. Der Historienfilm zeigt, wie der Komponist Beethoven in einer Zeit der politischen Umbrüche Ende des 18. Jahrhunderts aufgewachsen ist und wie er am Ende seines Lebens mit sich hadert, weil einige Zeitgenossen sein spätes Werk nicht verstehen. Der Film entstand anlässlich des 250. Geburtstags des Komponisten in diesem Jahr.
Zu sehen ist die Gemeinschaftsproduktion von ARD Degeto, WDR, ORF und der Produktionsfirma EIKON Media in der ARD um die Weihnachtsfeiertage 2020, außerdem ist der Film bereits vorab in der Mediathek abrufbar.