Der Jahresbericht der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages deckt Missstände im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm auf. Demnach gebe es nach Aussagen der Soldatinnen und Soldaten weder für Beschäftigte noch für Patientinnen und Patienten WLAN. Das sei in der heutigen digitalisierten Welt nicht nachvollziehbar. Das habe auch Auswirkungen auf die hochmodernen medizinischen Geräte, die Diagnose und Wartungs- und Aktualisierungsdaten mit den Herstellerfirmen per WLAN austauschen können. Für diese Arbeiten müssten nun stets Techniker ins Haus kommen. Zudem rechnet das Personal Überstunden wegen der fehlenden elektronischen Möglichkeiten außerdem nach wie vor per Hand ab.