Keine Denkverbote – mit dieser Maßgabe im Hinterkopf haben sich im Januar Verkehrs-, Stadt- und Landschaftsplaner in der Ulmer Wilhelmsburg eingeschlossen, um Ideen für die Landesgartenschau zu entwickeln. Ziel ist es, die Wilhelmsburg über ein grünes Band mit der Donau zu verknüpfen – die größte Herausforderung ist dabei die B10. Denn die Stadtautobahn zerschneidet Ulm bisher eher, als dass sie verbindet. Die Landesgartenschau 2030 soll Anlass sein, das zu ändern. Aus der Straße könnte eine Art Boulevard werden. Bislang sind es nur Entwicklungsansätze, konkreter soll es im Herbst werden, wenn der Bürgerdialog startet und die Stadt die Machbarkeit der Ideen geprüft hat.