Der Landkreis Konstanz kommt an sein Limit: Zu viele Geflüchtete und zu wenig Unterkünfte. Jetzt müssen Sporthallen herhalten.
Schulen und Sportvereine müssen nach Alternativen suchen, um ihr Sportangebot weiter aufrecht zu erhalten. Dabei zeigen sich die einzelnen Städte sehr engagiert. Bisher trägt ein jeder die Entscheidung des Landrats mit Fassung und noch muss auch niemand in der Kälte stehen.
Die Aufgabe besteht zur Zeit darin Platz zu finden, für 2000 Geflüchtete. Im Oktober werden mit 550 weiteren gerechnet. Hier widmet sich der Kreis auch an den Bund und sogar direkt an den Bundekanzler: „Es braucht mehr öffentliche Aufmerksamkeit, um mehr Raum und Freiwillige zu mobilisieren!“