Das Sozialministerium plant mehr Einschränkungen für ungeimpfte Erwachsene. Vor allem die sprunghaft ansteigenden Zahlen von belegten Intensivbetten bewegen das Sozialministerium zu einer Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Damit würde für Baden-Württemberg in einigen Bereichen die 3-G-Regel durch eine 2-G-Regel ersetzt werden. Im ersten Schritt sind für Ungeimpfte Kontaktbeschränkungen geplant, in einem zweiten Schritt soll die 2-G-Regel für die Freizeitgestaltung, wie beim Kinobesuch oder im Restaurant gelten. Kritik kommt von der FDP. Hans Ulrich Rülke bezeichnet die Pläne als „faktischen Impfzwang“. Und weiter: „Derart gravierende Einschränkungen und Ausgrenzungen halten wir ohne Beteiligung des Landtags für vollkommen inakzeptabel.“ Eine neue Corona-Verordnung soll schon Ende dieser oder Anfang kommender Woche vorliegen.