Bei traumhaftem Wetter wurde heute der Lückenschluss der Neubaustrecke zwischen Ulm und Wendlingen gefeiert. Auf der Filstalbrücke bei Merklingen haben Olaf Drescher, Vorsitzender der Geschäftsführung der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH, und Berthold Frieß, Ministerialdirektor im Ministerium für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, auf der Draisine den Lückenschluss auf der Brücke eingeweiht. Ab Dezember nächsten Jahres soll dann keine Draisine mehr rollen, sondern Züge langfahren. Die Strecke Ulm-Stuttgart soll sich im ersten Schritt durch die Neubaustrecke um 15 Minuten verkürzen. In einem zweiten Schritt – ab 2025 – können Bahnreisende dann eine halbe Stunde Fahrzeit einsparen. Das Projekt kostet das Land 950 Millionen Euro.